Eyholz, im Jahr 1250
Der Wohnturm der Ritter von Eychholtz ragt über eine Anhäufung von kleinen Bauernhäusern hinaus. Der Turmherr, ein vom Krieg gezeichneter Kreuzritter, herrscht gnädig über sein Anwesen.
Diese Gutmütigkeit wird vom Bauer Viktor schamlos ausgenutzt. Respektlos eignet er sich des Ritters Tiere und Güter an. Selbst den Erzbischof wagt er zu bestehlen. Auf solch dreiste Taten
wird der Teufel aufmerksam und er stattet dem Bauern einen Besuch ab.
Viktor, der sich stets aus allen Situationen herausreden konnte, ist nicht
sonderlich eingeschüchtert vom Teufel. Im Gegenteil, er geht auf einen schaurigen Pakt ein und glaubt für sich einen Vorteil heraus geschlagen zu haben. Von seiner List überzogen freut
sich Viktor, bis der Teufel ihm die Augen öffnet.